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Mitarbeiter als Markenbotschafter fürs Unternehmen

Mitarbeiter als Markenbotschafter fürs Unternehmen

Zuletzt aktualisiert: 14. August 2024

Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind Ihr wichtigster Kommunikationskanal. Schon lange vor Social Media haben sie im Freundes- und Bekanntenkreis über Erlebnisse aus ihrem Arbeitsalltag berichtet. Diese Gespräche verlagern sich nun in die digitale Welt und erreichen ein breiteres Publikum. Heute erreicht man auch Menschen, die man nicht persönlich kennt, die aber das gleiche Interesse an bestimmten Themen haben.

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Ihre Mitarbeiter als Markenbotschafter: Der Schlüssel zum Erfolg

Beschäftigte als Markenbotschafterinnen und Markenbotschafter sind ein wesentlicher Teil des Employer Brandings. Ihr Ziel ist es, Ihr Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu präsentieren. Das funktioniert ganz einfach: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verbreiten Unternehmensinhalte über ihre privaten Kanäle auf persönliche Art und Weise. Sie werden zum authentischen und direkten Sprachrohr Ihres Unternehmens.

Fünf Gründe, warum Ihre Mitarbeitenden Markenbotschafter werden sollten:

  1. Mehr Vertrauen: Markenbotschafter vermitteln ein authentisches Bild nach außen. Menschen vertrauen persönlichen Profilen mehr als Unternehmensseiten.
  2. Mehr Sichtbarkeit: Mitarbeitende haben große Netzwerke und können durch veröffentlichte Beiträge eine größere Reichweite erzielen als eine Unternehmensseite
  3. Mehr Kontakte: Ihr Beschäftigten werden als Experten wahrgenommen und knüpfen wertvolle Kontakte, die Ihrem Unternehmen nützlich sein können.
  4. Mehr Bindung: Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter fühlen sich wertgeschätzt und identifizieren sich stärker mit dem Unternehmen.
  5. Mehr Bewerbende: Potenzielle Bewerberinnen und Bewerber erhalten ein authentisches Bild Ihrer Unternehmenskultur und werden schneller auf Sie aufmerksam.

 

Wie Ihre Mitarbeiter zu Markenbotschaftern werden

Viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter scheuen den öffentlichen Auftritt. Aber: Wer sich stark mit dem Unternehmen identifiziert, wird schneller zum Markenbotschafter. Zeigen Sie Ihren Mitarbeitenden, dass sie auch persönlich davon profitieren. Denn sie steigern ihren eigenen Marktwert, werden in der Öffentlichkeit sichtbarer und bauen ihren Expertenstatus weiter aus.

Unterstützen Sie Ihre Mitarbeitenden, indem Sie ihre Beiträge liken, kommentieren und teilen. Oft setzt ein Schneeballeffekt ein, wenn die ersten Mitarbeitenden aktiv werden und zeigen, wie viel Spaß es macht.

Machen Sie Ihren Beschäftigten klar, dass sie keine Werbetafeln sind, sondern einen großen Mehrwert bieten und das Unternehmen voranbringen. Sie sind glaubwürdige Botschafterinnen und Botschafter und vermitteln ein authentisches Bild der Unternehmenskultur. Betonen Sie, dass sie selbst entscheiden, wie sie sich positionieren und was sie veröffentlichen.

Markenbotschafter auf allen Kanälen

Mitarbeitende können auf allen Kanälen aktiv werden. Unterstützen Sie sie dort, wo sie sich wohlfühlen. Fachmagazine, Blogs, Podcasts oder Veranstaltungen eignen sich für ausführliche Berichte. Social-Media-Plattformen wie Facebook, LinkedIn, X oder Instagram eignen sich eher für kurze Beiträge. Finden Sie gemeinsam geeignete Kanäle oder nutzen Sie je nach Inhalten verschiedene Plattformen. Integrieren Sie Ihre Mitarbeitenden außerdem in bestehende Kommunikationskanäle und stimmen Sie Themen gemeinsam ab.

Keine Angst vor Fehlern

Bei der Einführung von Markenbotschafterinnen und Markenbotschaftern sollten Unternehmen und Mitarbeitende mögliche Stolpersteine kennen und vermeiden. Erstellen Sie eine Social-Media-Richtlinie oder lassen Sie Ihre Mitarbeitenden in diesem Bereich schulen. Unterstützen Sie Ihre Beschäftigten darin, wie sie sich verhalten sollen, wenn sie als Gesicht des Unternehmens auftreten.

So unterstützen Sie Ihre Mitarbeitenden

Machen Sie Ihren Mitarbeitenden keine konkreten Vorgaben. Das macht sie unglaubwürdig und nimmt Ihren Mitarbeitenden die Freude und Kreativität. Nehmen Sie Ihren Mitarbeitenden stattdessen die Angst vor Fehlern und entwickeln Sie gemeinsam Werkzeuge.

Wer aktiv im Internet ist und mit vielen Nutzern in Dialog tritt, der stößt auch irgendwann auf Kritik. Wichtig ist es, diese Kritik nicht kommentarlos stehen zu lassen oder sie gar unkommentiert zu löschen. Unterstützen Sie Ihre Mitarbeitenden darin, kritische Beiträge angemessen und sachlich zu beantworten. Es empfiehlt sich nicht, einen kritischen Beitrag oder Fehlinformationen unkommentiert zu löschen. Rechtswidrige Inhalte wie Verstöße gegen das Urheberrecht oder sogenannte Hasskommentare wie rassistische Aussagen sollten Sie jedoch löschen und den Nutzer auf der jeweiligen Plattform melden.

Unsere Tipps:
Haben Sie keine Angst, Corporate Influencer einzuführen. Es wird sowieso über ihr Unternehmen gesprochen. Sprechen Sie mit und gestalten Sie die Kommunikation aktiv. Auch wenn der Verwaltungsaufwand zu Beginn hoch erscheint, Sie profitieren auf lange Sicht von Markenbotschafterinnen und Markenbotschaftern. In diesem Video finden Sie unsere vier Tipps, wie Sie mit Unternehmensbotschafterinnen und Unternehmensbotschaftern arbeiten können:

Umgang mit Kritik

Wer im Internet aktiv ist und mit vielen Nutzerinnen und Nutzern in einen Dialog tritt, wird auch auf Kritik stoßen. Es ist wichtig, diese Kritik nicht unkommentiert stehenzulassen oder gar kommentarlos zu löschen. Unterstützen Sie Ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dabei, auf kritische Beiträge angemessen und sachlich zu antworten. Löschen Sie kritische Beiträge oder Fehlinformationen nicht kommentarlos, sondern versuchen Sie, mit sachlichen Informationen zu antworten. Rechtswidrige Inhalte oder sogenannte Hasskommentare wie rassistische Äußerungen sollten Sie jedoch löschen und den Nutzer auf der jeweiligen Plattform melden.