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Deutschlands Krankenstand auf Rekordhoch

Veröffentlicht: 06. Februar 2024

Im Jahr 2023 erreichte der Krankenstand in Deutschland den bisher höchsten Stand. Zum zweiten Mal in Folge stiegen die Fehltage. Dieses Mal um 13 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Über 50 Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer waren von Januar bis Dezember mindestens einmal krankgeschrieben, mit durchschnittlich 20 Fehltagen pro Person im Jahr. Hauptsächlich waren Atemwegserkrankungen wie Erkältungen, Bronchitis und Grippe verantwortlich. Psychische Erkrankungen verzeichneten einen Anstieg von 7,4 Prozent. Der Gesamtkrankenstand lag bei 5,5 Prozent.

DAK-Vorstandschef Andreas Storm äußerte sich alarmiert über die Auswirkungen auf die Wirtschaft. Besonders betroffen seien Branchen wie die Altenpflege und Kitas. Der Fokus auf betriebliches Gesundheitsmanagement sei wichtig, insbesondere angesichts von Veränderungen durch die Pandemie und neue Arbeitsmodelle. Zwar seien die Zahlen auch wegen der Einführung der elektronischen Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung (eAU) gestiegen, doch dies gelte vor allem für die Kurzzeiterkrankungen. Für Unternehmen besonders problematisch seien insbesondere die langfristigen Krankheitsfälle.

Krankenstand 2023 weiter auf Rekordniveau | DAK-Gesundheit

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